Leipziger Buchmesse 2015: Die unabhängigen Verlage entern das Berliner Zimmer

Prof. Hellmuth Karasek im Berliner Zimmer 2013. Foto: Detlef M. plaisier
Prof. Hellmuth Karasek im Berliner Zimmer 2013. Foto: Detlef M. Plaisier

Das Berliner Zimmer auf der Leipziger Buchmesse ist Geschichte. Zur letzten Auflage 2014 waren unter anderem Marianne Birthler, Eva-Maria Hagen, Sigrid Löffler und Wiglaf Droste zu Gast. Roger Willemsen hielt die Laudatio auf Insa Wilke, Trägerin des Alfred-Kerr-Preises für Literaturkritik. Der freie Geist des Berliner Forums soll auch 2015 weiterleben: Die Leipziger Buchmesse wird erstmals durch das Forum „DIE UNABHÄNGIGEN“ bereichert. Es siedelt sich mit Lesepult und Lounge in Halle 5 mitten unter den unabhängigen Verlagen an.  

Dahinter steckt  ein gemeinsames Projekt der Leipziger Buchmesse mit der Kurt Wolff Stiftung. Das Programm des Forums wird mit Lesung und Diskussion an das „Berliner Zimmer“ anknüpfen und will das Potential der unabhängigen Verlage und jungen Talente einem breiten Publikum vorstellen. So hat Subkultur wieder ein Stück mehr Platz auf der Leipziger Buchmesse erobert – und lässt auch der Tradition weiter Raum: Am Messefreitag findet im Unabhängigen-Forum die Verleihung des Kurt Wolff Preises statt. Möge der Preisträger nicht abergläubisch sein: Dieser Freitag ist der 13.