Lesung in Papenburg? Nein Danke!

Eine Buchhandlung in Papenburg, die ich für eine Lesung angefragt hatte, schreibt mir (Höflichkeitsfloskeln weggelassen):

„Eine Lesung vorzubereiten und zu bewerben ist mit viel Aufwand verbunden und am Ende sollte sich das für einen kommerziellen Anbieter, was wir nun einmal sind, auch halbwegs rechnen lassen. Lange Rede, kurzer Sinn. Wir möchten keine Lesung machen.“

Biografie und Familienforschung

Neben der Biografie beschäftige ich mich auch mit Familienforschung. Seit Mitte der 1980er Jahre erforsche ich die Geschichte meiner Familie.

Alles begann mit einem Ahnenpass auf dem Dachboden meines Onkels in Aschendorf, einem Ortsteil von Papenburg. Die Jahre danach habe ich während meines Urlaubs in den Wohnzimmern von Pastoren gesessen und Kirchenbücher gewälzt. Ich habe viel gelernt, war gefesselt von kunstvoller Schrift und tragischen Familienereignissen. Inzwischen hat sich die Forschung durch das Internet weitgehend auf elektronische Quellen verlagert.

Mein Familienname lässt auf französische Wurzeln schließen, und so ganz falsch ist das auch nicht. Er hängt mit der französischen Besatzung Ostfrieslands durch napoleonische Truppen zusammen. Aus der ursprünglichen Suche in Ostfriesland und im Emsland hat sich ein #Stammbaum mit inzwischen über 16.000 Mitgliedern entwickelt, der bis in die USA reicht. Dazu kommen Fotos und persönliche Zeugnisse aus Briefen und Urkunden bis in die Zeit Karls des Großen.

Bei Interesse stelle ich gern einen Link zu meinem Familienstammbaum auf ancestry.com zur Verfügung.